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  • agrolasg.ch | Ihr Partner für Energie

    Die LAVEBA Energie ist seit mehreren Jahrzehnten im Geschäft mit Brenn- und Treibstoffen tätig und die Markenvertreterin der AGROLA in der Ostschweiz. Heute ist sie ein Teil der LAVEBA Genossenschaft und breit diversifiziert im Energiesektor Definition. Was bietet AGROLA im Portfolio? Es umfasst klassische Brenn- und Treibstoffe, aber auch erneuerbare nachhaltige Energiequellen wie Photovoltaik Anlage. Herzlich willkommen bei der LAVEBA Energie - die Markenvertreterin von AGROLA in der Ostschweiz Ihr regionaler Lieferant für Energie. Die LAVEBA Energie ist seit mehreren Jahrzehnten im Geschäft mit Brenn- und Treibstoffen tätig und die Markenvertreterin von AGROLA in der Region Ostschweiz. Sie ist ein Teil der LAVEBA Genossenschaft und breit diversifiziert im Energiesektor. Das Portfolio umfasst klassische Brenn- und Treibstoffe aber auch erneuerbare nachhaltige Energiequellen wie Photovoltaikanlagen. HEIZÖL Preis berechnen > HOLZ-PELLETS Preis berechnen > TANKSTELLE Standort finden > IHR PARTNER FÜR ENERGIE. Regional, schnell und unkompliziert. 9.4.25 API meldet überraschende Abbauten bei US-Rohölvorräten Entgegen den Erwartungen der Analysten, die im Schnitt mit einem Anstieg rechnen, sollen die landesweiten Rohölvorräte der USA in der Woche zum 4. April dem API zufolge gesunken sein. Auch bei den Destillaten meldete der größte Interessenverband der US-Ölindustrie Dienstagnacht Bestandsabbauten. Die Benzinbestände sollen dagegen leicht zugenommen haben, wohingegen die Analysten in dieser Bestandskategorie einen Rückgang erwarten. Während die landesweiten Rohölvorräte der USA laut API in der vergangenen Woche abgenommen haben sollen, zeigt der Bericht des Interessenverbands bei den Rohölbeständen im US-Zentrallager in Cushing, Oklahoma, einen erneuten Anstieg. Die Abbauten bei den landesweiten Beständen sowie die leichten Aufbauten, die das API bei den Benzinvorräten in Aussicht stellt, deuten darauf hin, dass die Auslastung der US-Raffinerien in der aktuellen Berichtswoche zunahm. Davon gehen auch die Analysten aus, auch wenn diese einen Anstieg der landesweiten Rohölbestände erwarten. Mehr erfahren 10.04.25 Preistendenz Börsendaten Schlusskurs 17:30 Uhr HEUTE VORTAG Brent USD/Barrel ICE Gasoil USD/CHF Rheinfracht CHF/t 65.48 579.00 0.8400 122.00 62.82 610.50 0.8538 115.00

  • agrolasg.ch | Der Weg vom Oel

    Warum ist ein Grossteil des importierten Öls nicht für den Verkauf bestimmt? Die Ölreserven Schweiz werden zum Grossteil per Anordnung des Bundes aufbewahrt. Wer Treibstoffe und Heizöl importiert, muss ein Pflichtlager führen. Alle Öl-Pflichtlager zusammen könnten die Schweiz 4,5 Monate lang versorgen – bei einem derzeitigen Jahresverbrauch von 12 Millionen Tonnen pro Jahr. Erfahren Sie mehr darüber, wie das Öl vom Ursprung in ihren Tank kommt. DER WEG VOM ÖL VERSORGUNGSWEGE IN DIE SCHWEIZ Warum ist ein Grossteil des importierten Öls nicht für den Verkauf bestimmt? Die Ölreserven der Schweiz werden zum Grossteil auf Anordnung des Bundes aufbewahrt. Wer Treibstoffe und Heizöl importiert, muss ein Pflichtlager führen. Alle Öl-Pflichtlager zusammen könnten die Schweiz 4,5 Monate lang versorgen – bei einem derzeitigen Jahresverbrauch von 8.5 Millionen Tonnen pro Jahr (Stand per 2022). Erfahren Sie mehr darüber, wie das Öl vom Ursprung in Ihren Tank kommt. Damit es zu keinen Engpässen kommt, führt ein Netz verschiedener Versorgungswege, Erdöl und Erdölprodukte aus vielen Ländern auf unterschiedlichen Verkehrsträgern in die Schweiz. Diese Vielfalt ermöglicht eine optimale Versorgungssicherheit. Etwa ein Drittel des Bedarfs wird unverarbeitet, als Rohöl, importiert. Eine inländische Raffinerie fertigt daraus die ganze Palette der in der Schweiz verwendeten Brenn- und Treibstoffe sowie eine Reihe von Spezialprodukten. Zwei Drittel werden in ausländischen Raffinerien verarbeitet und passieren die Schweizer Grenze als gebrauchsfertiges Benzin, Heizöl, Dieselöl, Flugpetrol, Schmierstoff oder als Ausgangsprodukt für die chemische Industrie. Die Schweizer Raffinerie bevorzugt hochwertige, schwefelarme, relativ leichte Rohöle aus dem afrikanischen Raum. Die Nordsee und der Mittlere Osten tragen hingegen nur um die 10% zu den Rohölimporten bei. Wichtigste Lieferantin für Erdölprodukte ist die EU. DER WEG ZUM ENDVERBRAUCHER Aus dem Rheinschiff, dem Kesselwagen, der Pipeline oder dem Camion gelangen die importierten Erdölprodukte in eines der rund 100 über die ganze Schweiz verteilten Grosstanklager. Von den Tanklagern aus erfolgt die Feinverteilung der Produkte auf der Schiene oder Strasse. Welches Transportmittel gewährt den Händlern grössere Flexibilität, um die AGROLA Heizöl und Treib- und Brennstoffe schnell und unkompliziert zum Kunden zu befördern? Auf dem letzten Streckenabschnitt unterwegs zum Kunden spielt der Camion die Hauptrolle. Per Lastwagen können geringe Brenn- und Treibstoffmengen kostengünstig, rasch und flexibel praktisch überallhin geliefert werden. Die reibungslose Versorgung der Kundinnen und Kunden mit Erdölprodukten ist eine logistische Herausforderung, da die grösste Menge in den Wintermonaten in kürzester Zeit ausgeliefert werden muss. Zu den Endkunden der Mineralölhändler zählen rund 3500 Markentankstellen, deren Treibstoffvorräte teils täglich ergänzt werden müssen. Dazu kommen Betriebstankstellen grosser Firmen und zwei Drittel der Schweizer Wohnungen, welche mit Heizöl oder anderen Brenn- und Treibstoffen versorgt werden wollen. Weitere Informationen zur Thematik liefert auch das Video vom Verband Avenergy .

  • agrolasg.ch | News

    Aktuelle News von der LAVEBA Energie finden Sie auf dieser Seite in der Übersicht. NEWS ÜBERSICHT API meldet überraschende Abbauten bei US-Rohölvorräten 9. Apr. 2025 Entgegen den Erwartungen der Analysten, die im Schnitt mit einem Anstieg rechnen, sollen die landesweiten Rohölvorräte der USA in der Woche zum 4. April dem API zufolge gesunken sein. Auch bei den Destillaten meldete der größte Interessenverband der US-Ölindustrie Dienstagnacht Bestandsabbauten. Die Benzinbestände sollen dagegen leicht zugenommen haben, wohingegen die Analysten in dieser Bestandskategorie einen Rückgang erwarten. Während die landesweiten Rohölvorräte der USA laut API in der vergangenen Woche abgenommen haben sollen, zeigt der Bericht des Interessenverbands bei den Rohölbeständen im US-Zentrallager in Cushing, Oklahoma, einen erneuten Anstieg. Die Abbauten bei den landesweiten Beständen sowie die leichten Aufbauten, die das API bei den Benzinvorräten in Aussicht stellt, deuten darauf hin, dass die Auslastung der US-Raffinerien in der aktuellen Berichtswoche zunahm. Davon gehen auch die Analysten aus, auch wenn diese einen Anstieg der landesweiten Rohölbestände erwarten. Obwohl es am Dienstagmorgen noch danach ausgesehen hatte, als würden sich die Ölpreise von den Vortagesverlusten wieder erholen, verzeichneten Brent und WTI am Ende des Tages noch neue Vier-Jahres-Tiefs. Der Settlementpreis des US-Rohölkontrakts WTI lag dabei erstmals seit April 2021 wieder unter 60 Dollar pro Barrel und auch Brent näherte sich dieser Marke zuletzt rapide an. Verzeichnete der Nordsee-Rohölkontrakt gestern noch einen Settlementpreis von 62,82 Dollar pro Barrel, notierte er im bisherigen Tagestief heute bereits bei 60,18 Dollar. Der Preisverfall an den Ölbörsen wird weiterhin angetrieben durch die Handelspolitik der USA und verstärkt durch die Reaktion Chinas auf die reziproken Zölle der Trump-Regierung. Nachdem China gestern klargestellt hatte, dass gegenüber der aggressiven Handelspolitik Trumps nicht einknicken würde, gelten für Chinas Exporte in die USA nun Zölle im Umfang von 104 Prozent. Aus den Rezessionssorgen sind mittlerweile wieder Rezessionsängste geworden und der Markt fragt sich, welche Auswirkungen der Handelskrieg zwischen den beiden größten Ölkonsumenten der Welt auf die Nachfrage haben wird. "Chinas Ölnachfragewachstum von 50.000 bis 100.000 B/T ist gefährdet, wenn der Handelskrieg länger andauert, aber ein stärkerer Stimulus zur Ankurbelung des Inlandsverbrauchs könnte die Verluste abmildern", meint diesbezüglich die Expertin Ye Lin, Vizepräsident für Öl- und Rohstoffmärkte bei Rystad Energy. Angesichts der Tatsache, dass China mit Vergeltungszöllen auf die reziproken Zölle der USA reagierte, geht sie jedoch nicht davon aus, dass es zwischen Washington und Peking schon bald zu einer Einigung kommen wird. Aus Richtung des Angebots sorgten zuletzt die von der OPEC+ für Mai angekündigten stärker als erwarteten Produktionssteigerungen sowie die Meldungen über eine Wiederaufnahme der Atomgespräche zwischen den USA und Iran für Verkaufsdruck an den Ölbörsen. Obwohl US-Energieminister Chris Wright am gestrigen Dienstag noch einmal betonte, dass er mit "sehr strengen Sanktionen gegen den Iran" rechne, sollte es bei den Gesprächen nicht zu einer Einigung kommen, will er auf seiner derzeitigen Stippvisite im Nahen Osten Länder wie Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate wohl schon einmal darauf einstimmen, für einen Angebotsausgleich zu sorgen, sollte das Ölangebot Irans bei einem Scheitern der Atomgespräche durch die erwähnten Sanktionen tatsächlich - wie vom US-Präsidenten angestrebt - auf null zurückgehen. Nachdem die EIA ihren eigentlich für gestern angekündigten Monatsbericht aufgrund der jüngsten Marktentwicklungen auf den morgigen Donnerstag verschoben hat, werden die Marktteilnehmer im heutigen Tagesverlauf wohl erst noch einmal die US-Ölbestandsdaten des API für die Woche zum 4. April einpreisen, bevor um 16:30 Uhr der offizielle Bestandsbericht des DOE erscheint. Die Abbauten, die das API bei den landesweiten Rohölvorräten und den Destillatbeständen gemeldet hat, könnten die Ölfutures am Vormittag leicht stützen. USA signalisiert Gesprächsbereitschaft über Strafzölle 8. Apr. 2025 Gleichzeitig signalisierte das Weiße Haus jedoch auch Bereitschaft zu Verhandlungen über die verhängten Zölle, so etwa mit Japan und Israel. In einem Social Media Post des Weißen Hauses hieß es: „Die Botschaft ist einfach: Wer bereit ist, sich an den Verhandlungstisch zu setzen und erkennt, dass er Amerika nicht länger schlecht behandeln kann, der ist herzlich willkommen“. Als Gerücht entpuppte sich hingegen schon gestern die Meldung, dass Washington über eine dreimonatige Aussetzung der Strafzölle nachdenke, solange die Verhandlungen geführt würden. Es handele sich um „Fake News“ hieß es von Regierungsseite. An den Ölbörsen hatte die Meldung kurzzeitig für eine Preisspitze gesorgt. Nach drei Tagen Preisrutsch hat sich die Richtung am Ölmarkt heute wieder gedreht und die Notierungen an ICE und NXMEX erholen sich etwas. Mit der Aussicht darauf, dass Washington tatsächlich verhandlungsbereit ist, kehrt ein vorsichtiger Optimismus an die globalen Märkte zurück. Am Montag waren die Ölpreise um zwei Prozent gefallen und hatten damit ein neues Vierjahrestiefmarkiert – getrieben von Sorgen, dass Trumps Eskalation im Handelsstreit eine weltweite Rezession auslösen und die Energienachfrage schwächen könnte. Trump hatte zuletzt mit einer weiteren Erhöhung der Zölle auf chinesische Importe um 50 Prozent gedroht, sollte Peking seine Gegenzölle von 34 Prozent nicht zurücknehmen. Peking will sich davon offenbar nicht beirren lassen und kündigte an, „bis zum Ende zu kämpfen“. Sollte China bei dieser Haltung bleiben, könnte der Zollsatz auf chinesische Waren in den USA laut Marktanalyst Tony Sycamore von IG auf bis zu 104 Prozent steigen. Eine solche Eskalation würde die Risikostimmung weiter belasten, die globalen Aktienmärkte einbrechen lassen und den wirtschaftlichen Abschwung deutlich beschleunigen, so Sycamore. Nicht nur Öl, auch Aktien, Anleihen und andere Rohstoffe waren in diesem Monat von den Spannungen schwer getroffen. Die aggressive Handelspolitik der USA schürt Ängste vor einem weltweiten Wirtschaftsabschwung – und damit verbunden einem Rückgang der Ölnachfrage. Chris Weston von Pepperstone warnt: „Das Rezessionsrisiko steigt weiter, und damit auch die Sorge um die weltweite Ölnachfrage – es sei denn, es gibt Anzeichen dafür, dass Trump konstruktiver mit der EU oder China zusammenarbeitet.“ Auch auf dem Rohölmarkt zeigen sich erste Auswirkungen. Chinesische Käufer dürften laut der Branchenberatung JLC künftig auf US-Öl verzichten. Stattdessen werde der Blick auf alternative Lieferländer wie Russland, den Nahen Osten, Westafrika oder Südamerika gerichtet. Allerdings könnte der Preisverfall auch natürliche Grenzen haben. Analysten beziffern die durchschnittlichen Produktionskosten in den USA – dem weltweit größten Ölproduzenten – auf etwa 60 US-Dollar pro Barrel. Bleiben die Preise niedrig, dürften Investitionen und Bohraktivitäten zurückgehen. Dies könnte die Produktion drosseln und damit wiederum für einen Preisboden sorgen. „Sollte die Entwicklung anhalten, ist mit einem Rückgang der US-Fördermenge von derzeit 13,4 Mio. B/T zu rechnen“, schreibt die Eurasia Group. Hier rechnet man mit einer Preisuntergrenze im Bereich von 50 bis 60 Dollar pro Barrel für die US-Sorte WTI. Heute Abend werden die Marktteilnehmer zudem noch auf die US-Ölbestandsdaten des API und den EIA-Monatsbericht achten. Beide haben theoretisch die Möglichkeit, zum Tagesende hin noch einmal Richtungsimpulse zu geben. Im EIA-Bericht dürften dabei vor allem die Prognosen zur Nachfrageentwicklung von Bedeutung sein, vor allem im Lichte der jüngsten Rezessionsängste. Saudi Aramco senkt Mai-Preise vor allem für Asien 7. Apr. 2025 Saudi Arabien hat am Sonntag seine Verkaufspreise für Öllieferungen im Mai bekannt gegeben. Während die sogenannten Original Selling Prices (OSPs) dabei für alle Verkaufsregionen ge-senkt wurden, fielen die Preise für den Asiatischen Raum am deutlichsten und liegen nun auf dem tiefsten Stand seit vier Monaten. Während die Preise für die USA gerade einmal um -0,20 Dollar und für Europa und den Mittelmeerraum um -0,50 Dollar angepasst wurden, senkte die Aramco ihre OSPs für China um satte 2,30 Dollar - der stärkste Rückgang seit über zwei Jahren. Die Vorzeigesorte Arab Ligth kostet damit gegenüber der Referenzsorte Oman-Dubai Avarage nur noch +1,20 Dollar mehr. Schon im Vormonat hatte das Königreich seine Preise für Asien nach unten angepasst. Die Marktteilnehmer konnten ihren Panikmodus am Wochenende nicht abschütteln und so rutschen die Notierungen an ICE und NYMEX zum Wochenstart direkt weiter ab. Neben den aggressiven neuen Zöllen aus Washington belastet auch weiterhin die OPEC+ Entscheidung zur Beschleunigung ihrer Förderanhebung. Während die zunehmenden Handelsspannungen – vor allem zwischen den USA und China – die Angst vor einer Rezession befeuern, weckt die OPEC+ Entscheidung eher die Befürchtung eines Überangebotes, das der Markt dann nicht mehr absorbieren kann. Mit diesen bearishen Aussichten hat auch die Saudi Aramco ihre Mai-Preise erst einmal gesenkt. „Die Märkte beginnen die Woche immer noch in Panik“, sagt Vandana Hari von Vanda Insights. Niemand habe den Mut, „sich dem Verkaufs-Tsunami in den Weg zu stellen“, so die Expertin, die anfügt: „Es ist schwer, einen Boden für Rohöl zu sehen, solange die Panik an den Märkten nicht nachlässt. Und das wiederum wird wohl nicht passieren, bevor Trump nichts sagt, um die zunehmenden Ängste vor einem globalen Handelskrieg und einer Rezession zu stoppen.“ Danach sieht es allerdings im Moment nicht aus. Erst am Freitag hatte China als Reaktion auf die US-Zölle zusätzliche Abgaben in Höhe von 34 Prozent auf amerikanische Waren erhoben und bestätigte damit die Befürchtungen der Anleger, dass ein ausgewachsener Handelskrieg begonnen hat. Einfuhren von Öl, Gas und Raffinerieprodukten sind von Trumps weitreichenden neuen Zöllen zwar ausgenommen, die Maßnahmen dürften die Inflation aber dennoch anheizen, das Wirtschaftswachstum verlangsamen und damit wiederum die Ölpreise belastet. Neben der Handelspolitik bleibt auch die Förderpolitik in dieser Woche Thema, nachdem die OPEC+ letzte Woche entschieden hatte, ihre Angebotserhöhung zu beschleunigen. Die Gruppe beabsichtigt nun, im Mai 411.000 B/T auf den Markt zu bringen, statt der zuvor geplanten 135.000 B/T. Ein am Wochenende abgehaltenes Meeting des OPEC+ Planungsgremiums auf Ministerebene (JMMC) bestätigte diesen Plan noch einmal, brachte sonst aber keine neuen Ergebnisse. „Der potenzielle Angebotsanstieg, der die in den letzten zwei Jahren vorgenommenen Kürzungen rückgängig macht, stellt eine erhebliche Veränderung der Marktdynamik dar und wirkt als erheblicher Gegenwind für die Preise“, kommentiert Sugandha Sachdeva von SS WealthStreet. Es bleibt allerdings abzuwarten, ob es tatsächlich zu einem so starken Angebotsanstieg kommt, denn zumindest theoretisch sollen in den kommenden Monaten umfangreiche Kompensationskürzungen durchgeführt werden. Goldman Sachs senkt Brent-Preisprognose 4. Apr. 2025 Nachdem US Präsident Donald Trump am Mittwoch die reziproken Zölle der USA bekannt gab und die OPEC+ gestern den Markt mit der Ankündigung einer umfangreichen Produktionssteigerung im Mai überraschte, haben die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs ihre Preiserwartung für Brent gesenkt. Hatten sie ihre Prognose bereits Mitte März um 5 Dollar pro Barrel gesenkt und den Preis der Nordsee Rohölsorte im Dezember 2025 bei 71 Dollar erwartet, so korrigierten sie diese Erwartung nun erneut um 5 Dollar pro Barrel auf nun-mehr 66 Dollar nach unten. Darüber hinaus rechnen die Analysten um Daan Struyven damit, dass die Ölpreise auch wei-terhin eine höhere Volatilität aufweisen dürften. Grund dafür sei ein höheres Rezessionsrisiko, heißt es in einer Mitteilung der Analysten. Heute Morgen notierte Brent im bisherigen Tagestief bei 69,28 Dollar. Durch den heftigen Preisrutsch von gestern könnten die Rohölpreise heute auf Wochensicht den stärksten prozentualen Rücksetzer seit Oktober (Brent) bzw. Januar (WTI) verzeichnen. Ob die heute Nachmittag fällige US-Arbeitsmarktstatistik für März den Preisrückgang noch verschärfen oder wieder etwas abschwächen wird, bleibt noch abzuwarten. Fakt ist allerdings, dass die monatlichen Arbeitsmarktdaten, die für gewöhnlich vom Markt mit großer Spannung erwartet wer-den, von der Handelspolitik der Trump-Regierung und den OPEC+-Beschlüssen zur geplanten Produktionssteigerung im Mai in dieser Woche in den Hintergrund gedrängt wurden. Der perfekte Bärencocktail wurde in Washington und in Wien gemischt, kommentiert Analyst Tamas Varga vom Makler-unternehmen PVM Oil Associates Ltd. die Preisentwicklung infolge der Bekanntgabe der reziproken Zölle der US-Regierung und der für Mai angekündigten Produktionspolitik der OPEC+. Die reziproken Zölle auf praktisch jeden bedeu-tenden US Handelspartner schüren zu Recht die Angst vor einer Rezession und möglicherweise einer Stagflation. Das Wachstum der Wirtschaft und der Ölnachfrage wird dadurch beeinträchtigt, führt Varga aus. Laut den Analysten von Citi Research kommen die einschneidenden Entwicklungen bei den Handelszöllen. zu einem Zeit-punkt, an dem die gesamtwirtschaftliche Dynamik bereits nachgelassen hat. Dennoch behalten sie ihre Brent Preisprognose für das zweite Quartal bei 68 Dollar pro Barrel erst einmal bei. Die Sanktionen gegen iranische, venezolani-sche und schliesslich russische Ölkäufe führen jedoch zu einer Verknappung des Angebots und gleichen damit die Auswirkungen der Warenzölle aus, Anders als bei Citi Research hat man bei Goldman Sachs dagegen die eigenen Brent Preisprognosen um 5 Dollar gesenkt und sieht den Preis der Nordsee Rohölsorte nun Ende des Jahres bei 66 Dollar pro Barrel. Die Analysten der UBS sehen in der Kombination aus beschleunigter OPEC+-Produktionssteigerung und US Zöllen ein erhöhtes Abwärtsrisiko für die Roh-ölpreise am unteren Ende der Preisspanne von 55-75 $/Barrel WTI. Die Analysten der Bank gehen davon aus, dass die US Zölle, indem sie das weltweite Wirtschaftswachstum beeinträchtigen, die Ölnachfrage um 250.000 bis 500.000 B/T ab-schwächen könnten, was fast die Hälfte unserer Wachstumsprognose für 2025 von 1,1 Mio. b/d am oberen Ende aus-macht. Öl und Gas von US-Zöllen ausgenommen 3. Apr. 2025 US-Präsident Donald Trump verkündete am späten Mittwochabend, dass ab Samstag für alle Länder, die Waren in die USA exportieren, Importzölle in Höhe von mindestens 10 Prozent greifen würden. Damit ist es jedoch nicht genug. Ab dem 9. April sollen zusätzlich zu diesen Zöllen für zahlreiche Handelspartner der USA noch weitere Importzölle in Kraft treten. Geht es nach Trump, wird der gestrige Mittwoch, den er selbst als "Liberation Day" angekündigt hatte, "in die Geschichte eingehen als der Tag, an dem die amerikanische Industrie wiedergeboren wurde, als der Tag, an dem Amerika sein Schicksal zurückerobert hat, und als der Tag, an dem wir begonnen haben, Amerika wieder reich zu machen". Ob es tatsächlich so kommen wird, bleibt abzuwarten, zumindest aber dürfte die bisherige Struktur des internationalen Handels durch die Trumpsche Zollpolitik ordentlich durchgerüttelt werden. Die Bekanntgabe der reziproken Zölle, die die US-Regierung ab Samstag bzw. ab Mitte nächster Woche auf Importwaren von zahlreichen Handelspartnern erheben will, sorgte an den Ölbörsen nach dem Settlement von Brent und WTI noch einmal für einen Preisrutsch. Und das, obwohl Energieimporte wie Rohöl, Produkte und Erdgas von den Zöllen nicht betroffen sein sollen. Trotz dieser Ausnahmen befürchten die Marktteilnehmer nämlich, dass sich die Zölle letztlich negativ auf die Ölnachfrage auswirken werden, da sie der Konjunktur schaden dürften. Dies gilt auch für die Ölnachfrage Chinas, bei der man aufgrund der von der Regierung angekündigten Maßnahmen zur Ankurbelung der Konjunktur und besser als erwarteter Konjunkturindikatoren wieder auf eine bessere Entwicklung hoffte als zuvor. "Die Zölle von insgesamt 54 % auf chinesische Exporte sind brutal", meint Analyst Robert Rennie von der Westpac Banking Corp, der hinzufügt: "Erste Schätzungen von gewichteten Durchschnittszöllen in Höhe von 29 % sind sehr negativ für das Wachstum und damit für die Erwartungen an die Rohölnachfrage in den kommenden Monaten." Yeap Jun Rong, Marktstratege bei IG, kommentiert die gestern verkündeten Zölle mit den Worten: "Die Ankündigung der US-Zölle hat die Märkte eindeutig überrumpelt. Vor der Ankündigung wurde über einen pauschalen Zoll von 15-20 % spekuliert, aber die endgültige Entscheidung war härter". Auf der Angebotsseite stellt der gestern vom DOE für die vergangene Woche gemeldete umfangreiche Anstieg der landesweiten Rohölbestände einen bearishen Faktor für die Ölpreise dar. Die massiven Aufbauten waren einerseits der niedrigeren Raffinerieauslastung geschuldet, mit der sich auch der saisonale Wartungszyklus der Anlagen ankündigt, andererseits aber auch dem Anstieg der Netto-Rohölimporte der USA um rund 1,0 Mio. B/T. Die US-Rohölproduktion stagnierte derweil weiterhin auf einem Niveau von 13,6 Mio. B/T. Wie stark die OPEC und ihre Partner ihre Fördermengen im April steigern werden, bleibt noch abzuwarten. Nichtsdestotrotz dürften die Marktteilnehmer darauf gespannt sein, was die Allianz heute nach ihrer Telefonkonferenz zu sagen hat, im Rahmen derer auch die Überproduktion einiger Länder thematisiert werden soll. Vor allem Kasachstan hatte zuletzt mehr Öl gefördert als eigentlich vereinbart. Damit war auch von den für das Land vorgesehenen Kompensationskürzungen keine Spur. US-Rohölvorräte laut API stark gestiegen 2. Apr. 2025 Die landesweiten Rohölvorräte der USA sind laut den Dienstagnacht veröffentlichten Bestandsdaten des American Petroleum Institute (API) in der Woche zum 28. März stark gestiegen. Analysten rechnen dagegen im Schnitt mit leichten Bestandsabbauten bei einer etwas höheren Raffinerieauslastung. Die Rohölvorräte im US-Zentrallager in Cushing, Oklahoma, sollen dem API zufolge in der vergangenen Woche ebenfalls zugenommen haben. Bei den Destillaten geht der größte Interessenverband der US-Ölindustrie von einer Stagnation der Bestände aus, wohingegen die Analysten einen leichten Rückgang erwarten. Die Benzinvorräte dürften laut API nur geringfügig stärker gesunken sein, als von den Analysten prognostiziert. Dem Nordsee-Rohölkontrakt wollte am Tag vor der Verkündung der reziproken Zölle der US-Regierung kein Settlement oberhalb von 75 Dollar gelingen, zumal mit dem Beginn des zweiten Quartals nun auch die Spannung im Hinblick auf die von der OPEC+ angekündigte Produktionsteigerung zunimmt. Wann und wie stark diese die Versorgungslage tatsächlich beeinflussen wird, dürfte sich allerdings erst nach und nach abzeichnen. So steht zur Wochenmitte erst einmal die Handelspolitik der Trump-Regierung im Vordergrund, wobei diese schon seit längerem für Verunsicherung und Bedenken hinsichtlich der Entwicklung von Konjunktur und Ölnachfrage sorgt. So ging auch das Handelsvolumen zuletzt deutlich zurück, was Analyst Chris Weston von der Pepperstone Group wie folgt erklärt: "Die Marktteilnehmer bauen ihre Risikopositionen ab und wollen am 'Tag der Befreiung' weniger anfällig für mögliche Kursschwankungen sein, da sie wissen, dass die letztendliche Reaktion auf die Zollankündigung völlig unvorhersehbar ist“. US-Präsident Trump hatte den heutigen Mittwoch, an dem er die angekündigten reziproken Zölle bekannt geben will, als 'Tag der Befreiung' der USA bezeichnet. Dies soll laut US-Finanzminister Scott Bessent um 15 Uhr Washingtoner Zeit geschehen. Am gestrigen Montag deutete Trump im Oval Office gegenüber Journalisten an, die Zölle könnten möglicherweise weniger hoch ausfallen als befürchtet. Die Länder, für die die Zölle gelten sollen hätten die USA "ausgenutzt, und wir werden im Vergleich zu ihnen sehr nett sein", so der Präsident, der fortfuhr: "Die Zahlen werden niedriger sein als das, was sie von uns verlangt haben, und in einigen Fällen vielleicht sogar wesentlich niedriger". Noch vor der Bekanntgabe der reziproken Zölle erscheinen heute die wöchentlichen Ölbestandsdaten des US-Energieministeriums. Diese könnten den Ölfutures bereits am späten Nachmittag einen bearishen Impuls geben, sollten sie den starken Anstieg bestätigen, den das API gestern bei den landesweiten Rohölvorräten meldete. Allerdings könnte sich bei der Gesamtnachfrage der USA in der vergangenen Woche auch eine Erholung ergeben haben, nachdem es hier in der Vorwoche zu einem beträchtlichen Rückgang gekommen war. Dies würde einen bullishen Faktor darstellen. Auch im Hinblick auf die Nachfrage Chinas gab es zuletzt wieder einige positive Meldungen, während der Markt weiterhin gespannt ist, wie sich die US-Sanktionen noch auf das Angebot des Irans und Venezuelas auswirken werden. Und sollte Russland sich nicht stärker für ein Ende des Krieges in der Ukraine engagieren, könnten die von Trump angedrohten Sekundärzölle auf russisches Öl das weltweite Angebot noch zusätzlich beeinträchtigen. Nach Trumps Bombendrohungen: Iran droht zurück 1. Apr. 2025 Nachdem der US Präsident am Sonntag mit einer Bombardierung des Iran gedroht hatte, drohte dieser am Montag zu-rück. Die USA würden einen schweren Schlag erhalten, sollten sie Donald Trumps Bombendrohung in die Tat umsetzen. Dieser hatte am Sonntag erneut ein neues Atomabkommen gefordert (31.03.2025 Washington droht Teheran mit Bom-benangriffen). Die Feindschaft der USA und Israels hat es immer gegeben. Sie drohen damit, uns anzugreifen, was wir nicht für sehr wahrscheinlich halten. Aber wenn sie Unfrieden stiften, werden sie einen starken Gegenschlag erhalten, so der Oberste Führer Ayatollah Ali Khamenei. Die Stimmung zwischen den beiden Ländern hatte sich in den vergangenen Monaten wei-ter abgekühlt, seit Washington seine Politik des maximalen Drucks verfolgt und die Sanktionen gegen Teheran verschärft hat. Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Esmaeil Baghaei, schrieb auf X: Eine offene Bombendrohung eines Staatschefs gegen den Iran ist ein schockierender Affront gegen das Wesen des internationalen Friedens und der Sicherheit. Der Befehlshaber der Revolutionsgarden, Amirali Hajizadeh, drohte den USA sehr direkt: Die Amerikaner haben min-destens 10 Stützpunkte in der Region mit 50.000 Soldaten. Sie sitzen im Glashaus und sollten nicht mit Steinen werfen. Nach der beeindruckenden Preisrally von gestern stabilisieren sich die Ölfutures an ICE und NYMEX heute auf hohem Niveau. Die Drohungen von US-Präsident Donald Trump, Sekundärzölle auf russisches Rohöl zu erheben und den Iran anzugreifen, bleiben auch heute bullishe Marktfaktoren, auch wenn die Anleger abwägen, wie glaubwürdig Trump in seiner aggressiven Rhetorik ist. Im Moment scheinen es lediglich bei Drohungen gegenüber Russland und dem Iran zu bleiben. Sollten diese jedoch Reali-tät werden, birgt dies angesichts der beträchtlichen Ölexportmengen beider Länder ein erhebliches Aufwärtsrisiko für den Markt, fassen die Analysten der ING heute die Marktlage zusammen. Trumps Drohung mit Sekundärzöllen auf russisches und iranisches Öl wird von den Ölmarktteilnehmern aufmerksam ver-folgt, auch wenn er signalisiert hat, sie vorerst nicht einführen zu wollen, meint auch UBS-Analyst Giovanni Staunovo und fügt an: Allerdings steigt das Risiko größerer Versorgungsrisiken in nächster Zeit. Darüber hinaus sorgt Donald Trump auch weiterhin für erhöhte Unsicherheit am Markt, denn noch immer ist nicht ganz klar, in welchem Umfang die von ihm angedrohten Strafzölle morgen kommen sollen. Dass sie jedoch die globalen Han-delskriege verschärfen und die Konjunkturentwicklung in den USA und anderen Regionen massiv beeinflussen werden, darüber besteht kein Zweifel. Trump droht Putin mit Strafzöllen auf Öl 31. März 2025 Er sei „verärgert und stinksauer“. Ungewöhnlich kritische Worte fand US-Präsident Donald Trump am Sonntag über Kreml-Chef Wladimir Putin und drohte Moskau im gleichen Atemzug mit Strafzöllen auf russisches Öl. Ausgelöst hatte den Unmut offenbar Putins jüngster Zweifel an Wolodymyr Selenskyjs Anspruch auf die ukrainische Präsidentschaft, die Trump selbst vor einigen Wochen ebenfalls angezweifelt hatte. In einem Interview mit dem Nachrichtensender NBC zeigte sich Trump frustriert darüber, dass Putin nicht schneller auf seinen Vorschlag eines Waffenstillstands eingeht. Wörtlich sagte er: „Wenn ich keinen Deal mit Russland zustande bringe, der das Blutvergießen beendet, und Russland Schuld daran ist, dann werde ich zusätzliche Zölle auf Öl aus Russland verhängen.“ Konkret hieße das Strafzölle in Höhe von 25 bis 50 Prozent auf russisches Öl. Es würde bedeuten „dass man, wenn man Öl aus Russland gekauft hat, in den USA keine Geschäfte mehr machen kann“; so der US-Präsident. Zum Start in die neue Woche bleiben die Kurse an ICE und NYMEX weiter unter Druck nachdem sie schon am Freitag deutliche Verluste hatten einstreichen müssen. Trotz Donald Trumps Androhung von Strafzöllen gegen russisches Öl und dem konstanten Preisanstieg der letzten drei Wochen steuern die Kurse damit auf einen Quartalsrückgang zu – es wäre der zweite in Folge. US-Präsident Donald Trump hatte am Sonntag gesagt, er sei „stinksauer“ auf den russischen Präsidenten Putin und werde Sekundärzölle von 25 % bis 50 % auf Käufer russischen Öls erheben, wenn er das Gefühl habe, dass Moskau seine Bemühungen um ein Ende des Krieges in der Ukraine blockiere. Wenig später relativierte er diese Aussagen allerdings wieder und zeigte sich gegenüber dem Kreml-Chef wieder etwas versöhnlicher. Ob es sich bei den angedrohten Zöllen gegen Russland lediglich um „harte Worte“ handelt oder ob sie tatsächlich umgesetzt werden, bleibe abzuwarten, kommentiert Gao Jian, Analyst bei Qisheng Futures Co. „Aber der russische Ölhandel besitzt ein bedeutendes Ausmaß, er (Donald Trump) muss die Vor- und Nachteile gut bewerten und abwägen.“ „Die Kommentare von Trump sollten die Ölpreise ankurbeln, aber die Skepsis über ihre Realisierbarkeit und die bevorstehende Produktionserhöhung der OPEC+ ab April lassen die Anleger vorsichtig werden“, zweifelt auch Yuki Takashima von Nomura Securities die Durchführbarkeit von Trumps Plänen an. „Wir gehen davon aus, dass sich WTI vorerst in einer Spanne von 65 bis 75 Dollar bewegen wird, da der Markt die Auswirkungen der Trump-Zölle auf die Ölversorgung und die Weltwirtschaft sowie die Versorgungslage durch die USA und die OPEC+ abwägt“, so Takashima. Russland ist neben den USA einer der drei größten Ölproduzenten der Welt, so dass jeder gezielte Versuch, die Exportmengen einzuschränken, trotz schon bestehender Sanktionen und OPEC+ Förderquoten durchaus Wirkung auf den gesamten Rohölmarkt haben könnte. Trumps jüngste Zollandrohung erfolgt im Vorfeld der schon vor einigen Wochen verkündeten reziproken US-Zölle gegen die EU und andere, die ab übermorgen greifen sollen. Sie dürften die von Washington angezettelten Handelskriege befeuern und damit für zunehmende Verunsicherung in Sachen Konjunktur- und Nachfrageentwicklung sorgen. Zuletzt hatten US-Zölle nach dem Modell Venezuela und strengere Sanktionen gegen Russland und den Iran Bedenken über eine Verknappung der Angebotslage verstärkt und damit die Ölpreise gestützt. Insgesamt bleiben die meisten Marktbeobachter und -experten jedoch bei ihren bearishen Prognosen für den Rest des Jahres, schon allein, weil die OPEC+ offenbar entschlossen ist, ihre Angebotssteigerungen ab April monatlich umzusetzen. Trumps Venezuela-bezogene Strafzölle zeigen Wirkung 28. März 2025 Selbst, wenn die längerfristigen Auswirkungen von Washingtons Idee, Käufer von venezolanischem Öl mit Strafzöllen zu belegen, noch nicht abzusehen sind, hat die Massnahme doch schon einmal für zwei Dinge gesorgt: Chaos und daraus resultierende Unsicherheit. Diese schlägt sich offenbar im Ölhandel zwischen Venezuela und einem seiner wichtigsten Kunden China nieder. Denn während etwa die Nachrichtenagentur Bloomberg sich auf aktuelle Tankertrackingdaten beruft und meldet, dass Venezuela in diesem Monat noch eine wahre Flut an Öl nach China losgeschickt hat, signalisierte die Volksrepublik, man wolle von jetzt an lieber Vorsicht walten lassen und die Käufe aus dem südamerikanischen Land einschränken. Laut Bloomberg dürften die Lieferungen nach China im März noch auf 400.000 B/T steigen, den höchsten Stand seit Juni 2023. Ob China all diese Mengen jedoch auch abnehmen wird, scheint fraglich. Zumindest scheinen die chinesischen Händler sich mit April-Käufen zurückzuhalten. Aus Raffinerikreisen hiess es, man müsse abwarten, wie die Zölle tatsächlich umge-setzt würden und ob Peking sie anweisen werde, ihre Käufe einzustellen. Ein Händler für venezolanisches Öl sagte, sein Unternehmen werde in jedem Fall auf den Kauf von Lieferungen im April verzichten. Das Schlimmste auf dem Ölmarkt ist die Unsicherheit. Wir werden es vorerst nicht wagen, das Öl anzurühren. Ein anderer Ölhändler beklagte, die Situation sei ein totales Chaos. Zum Ende der Woche geben die Notierungen im frühen Handel zwar leicht nach, halten sich aber insgesamt auf hohem Niveau in der Nähe ihrer gestrigen Monatshochs. Damit steuern Brent und WTI auch auf den dritten Wochengewinn in Folge zu. Gestützt hatten zuletzt vor allem die strengen Iran Sanktionen der USA, sowie die drohenden US Strafzölle gegen Käufer von venezolanischem Öl. Letztere sollen gemeinsam mit Donald Trumps reziproken Zöllen am 2. April in Kraft treten. Seit Anfang März waren die Preise an ICE und NYMEX tendenziell gestiegen, da die Anleger mögliche Lieferunterbrechungen, durch die von Präsident Donald Trump verhängten Sanktionen und Zölle einkalkulierten. Der Hauptgrund für den Preisanstieg ist die sich verändernde Landschaft der weltweiten Ölsanktionen, fassen die Analys-ten bei der BMI zusammen. Der potenzielle Verlust venezolanischer Rohölexporte an den Markt aufgrund von Sekundärz-öllen und die Möglichkeit, dass dasselbe auch auf iranische Fässer erhoben wird, hat zu einer offensichtlichen Verknap-pung des Rohölangebots geführt, meint auch Ölanalystin June Goh von Sparta Commodities. Die Ölbörsen wurden in dieser Woche zusätzlich durch Anzeichen einer robusten Nachfrage in den USA, dem grössten Ölverbraucher der Welt, gestützt. So zeigte nicht nur der DOE Bestandsbericht am Mittwoch einen stärker als erwarteten Rückgang der Rohölvorräte, auch die Konjunkturdaten aus den USA waren in den letzten Tagen deutlich besser ausgefal-len als befürchtet. Damit wird die Angst vor einem wirtschaftlichen Kollaps infolge der aggressiven Zollpolitik aus Washington wieder etwas kleiner und auch die Sorge um die US-Ölnachfrage lässt nach. Trump kündigt Strafzölle für Autoimporte an 27. März 2025 Gedroht hatte der US-Präsident damit schon länger, nun will Donald Trump ernst machen. Ab dem 2. April sollen 25 Prozent Strafzölle auf nicht in den USA produzierte Autos und Autoteile erhoben werden. Dies dürfte auch deutsche Hersteller hart treffen und eskaliert den transatlantischen Handelskrieg weiter. Deutschland ist nicht das einzige Land, das Autos und Autoteile in die USA exportiert. Betroffen wären außerdem Länder wie Mexiko, Japan, Südkorea und Kanada, immerhin importiert Amerika aktuell fast die Hälfte aller im Land verkauften Fahrzeuge. Dies soll sich laut Trump nun ändern, „Wenn Sie Ihr Auto in den Vereinigten Staaten bauen, gibt es keinen Zoll“, so der Präsident. Dies sei der Beginn des „Tages der Befreiung in Amerika“, sagte Trump weiter. Auch in der zweiten Wochenhälfte bleiben Sanktionen und Strafzölle das Hauptthema am Ölmarkt. Washingtons Druck auf den Iran und Venezuela stützt dabei weiterhin die Preise, während die neu angekündigten Strafzölle auf Autoimporte die Unsicherheit der Marktteilnehmer erhöhen. „Der jüngste Aufwärtstrend trägt offenbar dem Wirbel um die Zölle für Käufer von venezolanischem Öl Rechnung“, kommentiert Suvro Sarkar von der DBS Bank und fährt fort: „Wir sind weiterhin der Meinung, dass Trumps Politik in Bezug auf den Iran und Venezuela das größte Aufwärtsrisiko für die Ölpreise darstellt, so dass dies derzeit teilweise zum Tragen kommt“. Tatsächlich soll mit der indischen Reliance Industries, die den weltweit größten Raffineriekomplex betreibt, ein erstes Unternehmen beschlossen haben, die Ölimporte aus Venezuela zu stoppen. Dies sickerte gestern aus Insiderkreisen durch. Marktexperte Sarkar hält es dennoch für unwahrscheinlich, dass die Preise wieder auf das höhere Niveau von Anfang 2025 zurückkehren werden, da „die Nachfragesorgen aufgrund der politischen Unsicherheit in den USA und der Zollkriege den Markt früher oder später wieder einholen werden“. Damit könnte er durchaus recht behalten, denn Washington hat mit der Verfügung neuer Strafzölle auf Autoimporte seine globalen Handelsstreits weiter eskaliert. Am Ölmarkt fragt man sich unterdessen verstärkt, welche Auswirkungen diese konkreten Strafzölle auf die Öl- und Kraftstoffnachfrage haben werden. Als sicher gilt, dass die Autopreise in den USA erst einmal steigen dürften. Mit weniger verkauften Autos liegt die Annahme nahe, dass der Öl- und Kraftstoffverbrauch eher zurückgeht. Doch einige Marktbeobachter halten es auch für möglich, dass dadurch die Umstellung auf E-Mobilität und/oder modernere, umweltfreundlichere Technologien ausgebremst wird, was wiederum die Nachfrage nach fossilem Brennstoff stützen würde. Was tatsächlich passiert, bleibt abzuwarten, zumal der US-Präsident auch noch sechs Tage Zeit hat, seine Meinung wieder zu ändern. Insgesamt bleibt also auch dieser neue Zollstreich Donald Trumps ein enormer Unsicherheitsfaktor an den Märkten, so auch am Ölmarkt. „Die wirtschaftlichen Bedenken im Zusammenhang mit Trumps Vorliebe für Zölle sind nach wie vor groß und stellen eine Bedrohung für die künftige Kraftstoffnachfrage dar“, fasst Priyanka Sachdeva von Phillip Nova zusammen. Es bleibt somit schwer, eine fundamentale Einschätzung zu treffen. Nach wie vor herrschen widerstreitende Faktoren am Ölmarkt, die für ein Spannungsfeld aus Unsicherheiten sorgen. Da jedoch die bullishe Wirkung der Sanktionen und Zölle gegen Iran und Venezuela ebenso eingepreist sein dürfte, wie die bullishen Bestandsdaten von gestern, nehmen wir heute wieder eine fundamental neutrale Haltung ein. Vortageshochs bremsen Brent und WTI aus 25. März 2025 Die Ölfutures begannen die neue Handelswoche vor einem weiterhin eher bullishen fundamentalen Hintergrund. Während die neuen Iran-Sanktionen der US-Regierung weiter stützten, kamen allerdings Zweifel über die Einhaltung der OPEC+-Kompensationen auf. Davon abgesehen wartete der Markt auf die Gespräche zwischen den Delegationen aus Russland und den USA, die erneut in Saudi-Arabien stattfinden sollten. Ebenfalls eher bullish waren am Montagmorgen die charttechnischen Faktoren, da die Ölfutures oberhalb der GD21 notierten und die kurzfristigen Aufwärtstrends weiterhin intakt waren. Verkaufssignale des Stochastik blieben derweil weiterhin aus. Angesichts der "positiven" Gespräche zwischen Vertretern der USA und der Ukraine, orientierten sich die Ölfutures an ICE und NYMEX im asiatischen Handel am Montagmorgen erst einmal nach unten. Nach den Gesprächen zwischen der Delegation aus den USA und den Gesandten aus Russland am gestrigen Montag wollen sich am heutigen Dienstag nun laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj noch einmal die Vertreter der Ukraine mit den US-Delegierten zusammensetzen, um über die weiteren Entwicklungen in der Ukraine zu sprechen. Eine gemeinsame Stellungnahme zum gestrigen Treffen zwischen den USA und Russland wurde für den heutigen Dienstag angekündigt. Laut dem Weißen Haus und dem Kreml-Sprecher Dmitry Peskov geht es derzeit hauptsächlich um die Sicherheit der Schifffahrt im Schwarzen Meer. Wann es tatsächlich auch zu einem Waffenstillstand in der Ukraine kommen wird, und ob überhaupt, bleibt allerdings abzuwarten. Die gegenseitigen Angriffe Russlands und der Ukraine gingen zuletzt weiter, sodass sich auch der bearishe Effekt der Aussicht auf einen Waffenstillstand bislang an den Ölbörsen in Grenzen hält. Ebenfalls weiterhin gespannt sein dürfen die Marktteilnehmer auf die Wirkung der für April angekündigten Rückführung der freiwilligen Zusatzkürzungen einiger OPEC+-Länder. Wenngleich diese laut Alexander Nowak, Russlands Vize-Ministerpräsident und Energiebeauftragter, natürlich überhaupt nichts mit dem Druck zu tun hat, den US-Präsident Trump Anfang des Jahres auf die Allianz machte, damit diese die Ölpreise sinken lässt, wirkt Trump seinem Ziel - also niedrigeren Preisen - immer wieder selbst entgegen. So zum einen mit den weiteren Iran-Sanktionen, die die US-Regierung in der vergangenen Woche verkündet hatte, und nun auch mit den Strafzöllen in Höhe von 25 Prozent für Länder, die Öl aus Venezuela importieren. Zwar haben sich weder der Iran, noch Venezuela an den freiwilligen Produktionskürzungen der OPEC+ beteiligt, die Maßnahmen der Trump-Regierung könnten die Fördermengen der beiden OPEC-Länder allerdings wieder deutlich sinken lassen, sodass die Produktionssteigerung der OPEC+ letztlich ohne Wirkung bleiben könnte Davon abgesehen schürt Trumps Zoll-Politik allerdings auch die Konjunktur- und Nachfragesorgen der Marktteilnehmer. "Die Anleger befürchten, dass Trumps diverse Zölle die Wirtschaft bremsen und die Ölnachfrage dämpfen könnten, aber die Aussicht auf schärfere US-Sanktionen gegen venezolanisches und iranisches Öl, die das Angebot einschränken, sowie seine raschen politischen Veränderungen machen es schwierig, große Positionen einzugehen“, meint auch Analyst Tsuyoshi Ueno vom NLI Research Institute, wo man davon ausgeht, dass der Preis der US-Rohölsorte WTI bis zum Ende des Jahres im Bereich von 70 Dollar bleiben wird, wobei er sich aus saisonalen Gründen zeitweise auch etwas stärker von dieser Marke abheben dürfte, wenn in die USA und andernorts die Sommer-Fahrsaison beginne, so Ueno. Heute Abend wird das API außerdem seinen wöchentlichen Bericht zur Entwicklung der US-Ölbestände bekannt geben. Die Daten, die um 21:30 Uhr fällig sind, werden morgen Früh auf unseren Seiten verfügbar sein, allerdings keine Zahlen zur Nachfrage oder Ölproduktion der USA enthalten. Diese werden wie üblich erst mit dem offiziellen Bericht des DOE am Mittwoch erscheinen. Im frühen Handel heute Morgen kamen Brent und WTI nicht über die Widerstände im Bereich der Vortageshochs hinaus. Die Mitteldestillatkontrakte haben bis zu diesen heute Morgen noch wesentlich mehr Spielraum und da sich die Ölfutures aktuell wieder leicht nach unten orientieren, zeichnet sich bei den Inlandspreisen rein rechnerisch bislang noch keine klare Richtung ab. Umerov: Gespräche zwischen Delegierten der USA und der Ukraine "produktiv" 24. März 2025 Bevor sich am heutigen Montag erneut die Delegationen der USA und Russlands in Saudi-Arabien über einen möglichen Waffenstillstand in der Ukraine austauschen, führten die US-Gesandten am gestrigen Sonntag bereits Gespräche mit Vertretern der Ukraine. Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerov bezeichnete diese als "produktiv und fokussiert". Bei den Gesprächen seien "entscheidende Punkte, einschließlich Energie" diskutiert worden, teilte Umerov über soziale Medien mit. Beim Treffen der "technischen Teams" Russlands und der USA am heutigen Montag soll es laut dem Berater der US-Regierung für Nationale Sicherheit, Mike Waltz, vor allem um eine Waffenruhe im Schwarzen Meer gehen. Darauf könnten Verhandlungen im Hinblick auf "die Kontrolllinie, also die eigentlichen Frontlinien" im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine folgen, so Waltz weiter. Nachdem die Rohölpreise an ICE in der Woche zum 14. März noch einen eher geringen Preisanstieg verzeichnet hatten, fiel das Plus in der vergangenen Woche bereits deutlich stärker aus. Dies hatte in erster Linie mit angebotsseitigen Faktoren zu tun. So verschärfte die Trump-Regierung einmal mehr ihre Sanktionen gegen den Iran, was das Ölangebot der Islamischen Republik zusätzlich beeinträchtigen dürfte. Iran ist nach Saudi-Arabien und Irak der drittgrößte Ölproduzent der OPEC, sodass die Aussicht auf stärkere Einschnitte in das iranische Ölangebot eine bullishe Wirkung hat, auch wenn das Land in der Vergangenheit trotz zahlreicher Sanktionen immer wieder Mittel und Wege gefunden hatte, sein Öl auf den Markt zu bringen. Davon abgesehen hatte die OPEC vergangene Woche den aktuellen Kompensationsplan der OPEC+-Länder vorgelegt, die die Fördergrenzen seit Anfang 2024 vereinzelt oder aber in vereinzelten Fällen nahezu durchgehend überschritten hatten. Obwohl die angekündigten Kompensationen der ab April geplanten Rückführung der freiwilligen Produktionskürzungen einiger OPEC+-Länder entgegen wirken würden, zweifelt Analyst Kieran Tompkins von Capital Economics daran, dass die Länder, die in der Vergangenheit zuviel Öl förderten, die Kompensationen auch tatsächlich "durchziehen". "Auf den ersten Blick sollten es diese Kompensationskürzungen den OPEC+-Mitgliedern, einschließlich Saudi-Arabien, das bisher den größten Teil der Produktionskürzungen geschultert hat, ermöglichen, ihre Produktion endlich wieder zu erhöhen, doch könnte dies durchaus der Beginn des nächsten Kapitels der internen OPEC+-Spannungen sein“, so Tompkins. Unterdessen fragt man sich am Markt, wie es im Ukraine-Konflikt und damit auch mit den Sanktionen gegen Russlands Energiesektor weitergehen wird. Die Gespräche zu einer möglichen Waffenruhe im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine "erhöhen die Aussichten auf einen Anstieg der russischen Exporte im Falle einer Lösung, während die Produktionserhöhung der OPEC+ bereits im April auf weitere Angebotssteigerungen hindeutet, die von der Nachfrage möglicherweise nicht vollständig absorbiert werden können", so Analyst Yeap Jun Rong von IG zum Thema. Die Nachfrageentwicklung wiederum dürfte nicht zuletzt auch davon abhängen, wie es hinsichtlich der Handelspolitik der USA weitergeht. Diesbezüglich wartet der Markt auf den 2. April, denn dann sollen die von Trump angekündigten Gegenzölle für potenzielle Reaktionen der US-Handelspartner auf die Strafzölle Washingtons greifen. Allerdings hieß es zuletzt, die Gegenzölle dürften wohl gezielter eingesetzt werden, als der Rundumschlag, mit dem Trump anfangs noch gedroht hatte.

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    ​Wie kann man am effizientesten und umweltfreundlich Heizen? Mit AGROLA Holz-Pellets von der LAVEBA Energie, welche aus heimischem Restholz hergestellt werden und damit zu den erneuerbaren Energien zählen. Der erprobte Brennstoff leistet einen wertvollen Beitrag im Sinne des Umweltschutes. Zusammengefasst nachhaltig, regional und klimafreundlich.  HOLZ-PELLETS Wie kann man am effizientesten und umweltfreundlich Heizen? Mit AGROLA Holz-Pellets von der LAVEBA Energie, welche aus heimischem Restholz hergestellt werden und damit zu den erneuerbaren Energien zählen. Der erprobte Brennstoff leistet einen wertvollen Beitrag im Sinne des Umweltschutzes. Zusammengefasst nachhaltig, regional und klimafreundlich. Herstellung Unsere Holz-Pellets werden aus naturbelassenem Restholz, welches in Säge- und Hobelwerken anfällt, hergestellt. Die Herstellung erfolgt idealerweise in der Nähe der Rohstoffquelle. Das Restholz wird zunächst zerkleinert und unter hohem Druck durch eine Stahlmatrize mit Bohrungen im gewünschten Pellets-Druchmesser gepresst. Durch den Druck findet eine Erwärmung statt, die das im Holz enthaltene Lignin erhitzt und verflüssigt, so dass es als Bindemittel fungiert. Beim Austreten aus der Matrize schneidet ein Abstreifmesser die Stränge zu Holz-Pellets der gewünschten Länge. Der Energieaufwand bei der Holz-Pellets Herstellung beträgt ca. 2.7% des Energiegehaltes. Interessiert an einem Angebot? Jetzt unverbindlich Offerte anfragen. JETZT ANFRAGEN Mehrheitlich Holz-Pellets aus Holz aus der Schweiz Die LAVEBA Energie ist Teil der LAVEBA Genossenschaft und somit ein Schweizer Unternehmen. Aus diesem Grund legen wir schon immer grossen Wert auf schweizerische Produkte. Bei der Auswahl unserer Lieferanten gehen wir deshalb keine Kompromisse ein. Gut 90% unseres Handelsvolumens stammen aus Schweizer Produktion. Die übrigen Pellets beziehen wir von renommierten Herstellern aus Süddeutschland sowie aus dem Vorarlberg und Tirol in Österreich. Neben langjährigen Partnerschaften mit unseren Produktionspartnern ist uns auch Nachhaltigkeit und Umweltschutz sehr wichtig. Unsere Holz-Pellets werden mit 100% erneuerbarer Energie hergestellt. Qualität steht an erster Stelle Unsere Schweizer Hersteller produzieren unsere Holz-Pellets nach dem europäischen Qualitätssiegel ENplus-A1. Da alle europäischen Heizkessel speziell auf ENplus-A1 Pellets abgestimmt werden, garantieren Holz-Pellets von der AGROLA beste Funktionalität. Seit Juli 2014 unterliegt dieses Produkt in den EU-Ländern der allgemein verbindlichen und international geltenden Produktenorm ISO 17225-2 (in der Schweiz SN EN ISO 17225-2). Damit werden die bisher geltenden nationalen Normen abgelöst. Die ISO-Norm unterscheidet drei unterschiedliche Qualitätsklassen: A1, A2 und B. Unsere Holz-Pellets sind ENplus-A1 zertifiziert! Was bedeutet ENplus-A1 zertifiziert? Mit seinen strengen Grenzwerten sorft das Zertifikat für einwandfreie Qualität bezüglich der Länge, Durchmesser, Asche, Wassergehalt und Heizwert. ENplus-A1 Holz-Pellets ermöglichen störungsfreies und energieeffizientes Heizen und werden von allen führenden Heizkesselanbietern empfohlen. Mit diesem Zertifikat wird die gesamte Prozesskette von der Herstellung, über die Lagerung, den Transport bis hin zum Endkunden kontrolliert. Mit der Rückverfolgbarkeit über die Identifikationsnummer erhalten Sie als Konsument Gewissheit, dass die Holz-Pellets die Anforderungen erfüllen und Sie können jederzeit nachvollziehen, wer die Pellets produziert hat. Versorgungssicherheit AGROLA investiert in eine sichere Versorgung mit Holz-Pellets. Temperaturbedingt wird die grösste Menge an Holz-Pellets in den Wintermonaten benötigt. Sägemehl und Hobelspäne fallen jedoch grösstenteils im Sommer an. Es ist für uns die Aufgabe und Herausforderung zugleich die Versorgungssicherheit trotz diesen Umständen immer zu gewährleisten. Um auch im strengstem Winter unsere Kundinnen und Kunden innert einer nützlicher Frist zu beliefern zu können, lagert die AGROLA im Sommer grosse Mengen an Holz-Pellets ein. Um die Anfahrtswege kurz zu halten, werden die Pellets auf dezentrale Lager verteilt.

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    Impressum zur Seite agrolasg.ch der LAVEBA Genossenschaft. IMPRESSUM Betreiber der Website LAVEBA Genossenschaft Vadianstrasse 29 Postfach 9001 St. Gallen +41 58 400 66 66 Kein Angebot Die auf dieser Webseite veröffentlichten Informationen, Unterlagen und Meinungen stellen weder eine Empfehlung noch ein Angebot zum Abschluss irgendeines Rechtsgeschäfts dar. Haftungsausschluss Die auf dieser Webseite enthaltenen Informationen dienen lediglich Informationszwecken. Sämtliche Informationen auf dieser Webseite können jederzeit und ohne Vorankündigung geändert werden. Obschon die Inhalte dieser Webseite mit aller Sorgfalt und Genauigkeit bearbeitet werden, kann insbesondere in Bezug auf Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der Inhalte keine Gewähr gegeben werden. Für die sich aus diesen Informationen und deren Nutzung ergebenden Verluste aus direkten und indirekten Schäden irgendwelcher Art wird jede Haftung (einschliesslich Fahrlässigkeit und Haftung gegenüber Dritten) ausgeschlossen. Es wird keine Verantwortung übernommen und keine Garantie abgegeben, dass die Funktionen auf dieser Webseite nicht unterbrochen werden oder fehlerlos sind, Fehler behoben werden, die Webseite oder der jeweilige Server frei von Viren oder schädlichen Bestandteilen ist. Copyright Der gesamte Inhalt dieser Webseite ist urheberrechtlich geschützt (alle Rechte vorbehalten). Durch die Benutzung dieser Webseite werden dem Benutzer keine Rechte am Inhalt, an der Software, an einer eingetragenen Marke oder an sonst einem Element eingeräumt. Alle auf dieser Webseite erwähnten Marken oder Kennzeichen stellen geistiges Eigentum dar. Verlinkungen auf externe Websites Durch die Benützung einer Verknüpfung (Link) verlassen Sie möglicherweise diese Webseite und besuchen eine neue Webseite, für deren Inhalt, insbesondere darin enthaltene Angebote, Informationen und Meinungen, keinerlei Haftung übernommen wird. Unsere Sicherheitsmassnahmen Wir nehmen es mit der Sicherheit Ihrer Daten im Internet ernst. Daher schützen wir Ihre Informationen durch moderne Sicherheitssysteme. Alle Systeme, auf denen Ihre Kundendaten gespeichert sind, sind passwortgeschützt und nur für Sie zugänglich. Geben Sie daher nie das Passwort an andere weiter. Wir werden Sie keiner Zeit nach Ihrem Passwort fragen. Sie benötigen es nur, um sich in unserem Shop zusammen mit Ihrer E-Mail-Adresse in Ihr Konto einzuloggen. Zusätzlich ist der komplette Shop über SSL mit 256bit verschlüsselt. Dadurch werden Kundendaten und Bestellungen vollautomatisch verschlüsselt übertragen. Anwendbares Recht Sollte durch die Benutzung dieser Webseite ein Rechtsverhältnis entstehen, untersteht dieses schweizerischem Recht.

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    Die Geschäftseinheit Energie der LAVEBA Genossenschaft ist die Markenvertreterin von AGROLA in der Region Ostschweiz. ÜBER UNS Die LAVEBA Energie ist die Markenvertreterin von AGROLA in der Ostschweiz und Teil der LAVEBA Genossenschaft . Ursprünglich ein Nebengeschäft, ist der Handel mit Brenn- und Treibstoffen, unter anderem mit der Marke AGROLA, zu einer unserer wichtigen Unternehmensstützen geworden und hat sich stetig weiterentwickelt. WEIT VERBREITETES NETZ Mit der Marke AGROLA verfügen wir über ein weit verbreitetes Tankstellennetz und setzen beim Vertrieb primär auf das grosse Beziehungsnetz regionaler LANDI Verkaufsstellen. Wo keine LANDI vor Ort ist, wie beispielsweise in der Stadt St. Gallen, übernimmt die GE Energie den Verkauf. Versorgt werden die angeschlossenen Tankstellen und die Kundinnen und Kunden von eigenen Lagern in St. Gallen, Arnegg und Sennwald sowie von zusätzlichen Fremdlagern. Die regionale Infrastruktur garantiert kurze Anfahrtswege und eine rasche Bedienung – auch bei Notfällen. Das Geschäft mit Tankrevisionen wächst stetig und deckt alle Arbeiten und Dienstleistungen rund um Tankanlagen ab – von Bau und Rückbau, Leitungsbau und Installation bis hin zu Unterhalt und Service. HOCHWERTIGE SCHMIERSTOFFE Wir vertreiben ein umfassendes Sortiment an hochwertigen Schmiermitteln und beraten neben Garagen auch Transport und Baugeschäfte über die entsprechenden Produkte. In diesem Subbereich vertreiben wir Produkte namhafter Experten wie Fuchs Schmierstoffe oder Tectrol . NACHHALTIGKEIT AUS ÜBERZEUGUNG Landwirtschaftliche Betriebe haben ein grosses Potenzial für erneuerbare Energien. Darum bauen wir seit 2014 unsere Kompetenzen auch hier als fachkundiger Ansprechpartner für Energieeffizienz und -Versorgung, für Energieproduktion und -handel aus. Unser Fokus liegt auf Kundennutzen und Nachhaltigkeit ebenso wie auf der engen Kooperation mit Fachpartnerinnen und Partner. Wir planen und betreiben aber auch selbst Photovoltaik-Anlagen, unterstützen Mitglieder, beim Anlagenbau, gebündeltem Stromeinkauf und der Analyse von Energiepotenzial für eigene Betriebe. Erfahren Sie mehr über die Leistungen der Geschäftseinheit Energie der LAVEBA!

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    Unsere allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen für Produkte und Dienstleistungen der LAVEBA Energie. ALLGEMEINE VERKAUFS- UND LIEFERBEDINGUNGEN 1. Geltungsbereich und Vertragspartner LAVEBA vermittelt ihren Partnerhändlern (LANDI oder andere Verkaufsstellen) und bietet auch selbst Brenn- und Treibstoffe inkl. Holz-Pellets und AdBlue zum Verkauf an. Die vorliegenden AGB sind auf alle entsprechenden Kaufverträge anwendbar, während die einzelnen Kaufverträge ausschliesslich zwischen dem Lieferanten und dem Besteller entstehen. 2. Offerten/Vertragsabschluss Die von LAVEBA veröffentlichten Preise und Zahlungskonditionen sind unverbindlich und dienen zur Offert-Stellung. Sämtliche Offerten verstehen sich als freibleibend. Der Kaufvertrag kommt durch Annahme der telefonischen oder schriftlichen Bestellung durch den Verkäufer zustande und ist verbindlich. Der Verkäufer stellt sodann eine schriftliche Auftragsbestätigung aus. 3. Datenschutz LAVEBA bearbeitet nur Daten, die für die Erbringung der Dienstleistungen, die Abwicklung und Pflege der Kundenbeziehung, die betriebliche Sicherheit sowie die Rechnungsstellung benötigt werden. Mit dem Absenden der Bestellung bestätigt der Besteller die Korrektheit und Vollständigkeit der von ihm gemachten Angaben. LAVEBA ist berechtigt, die von den Bestellern gemachten Angaben jederzeit zu überprüfen und für Marketingzwecke innerhalb der LAVEBA zu bearbeiten. 4. Haftung und Gewährleistung seitens LAVEBA LAVEBA übernimmt keinerlei Haftung oder Gewährleistung in Bezug auf die zwischen den Bestellern und den Lieferanten abgeschlossenen Kaufverträge, soweit LAVEBA nicht selbst als Lieferant auftritt. Insbesondere haftet LAVEBA gegenüber den Vertragsparteien weder für die Eigenschaften, die Qualität und die Verfügbarkeit der vereinbarten Leistungen, noch für irgendwelche direkten oder indirekten Schäden. 5. Preis und Zahlungsbedingungen Die Preise verstehen sich, soweit nicht anders vermerkt, in Schweizerfranken inklusive aller Gebühren, Abgaben, Zölle, Transport, Umschlags und Versicherungskosten. Jede Veränderung der Warenpreise, hervorgerufen durch die Erhöhung der Zoll, Carbura, Fiskal sowie sonstiger öffentlicher Abgaben irgendwelcher Art, welche zwischen Vertragsabschluss und Ablieferung der Ware an den Verkäufer eintreten, gehen zu Lasten des Käufers. Im Rechnungsbetrag ist die MwSt. enthalten, die Zahlungsfrist beträgt grundsätzlich 14 Tage netto, oder gemäss Auftragsbestätigung. 6. Rücktritt vom Vertrag Die Annullierung des Vertrages durch den Käufer berechtigt den Verkäufer zu Schadenersatz: Sofern der Tagespreis bei der Annullierung tiefer als der bestätigte Kaufpreis ist, wird dem Käufer die Differenz zwischen dem bestätigten Kaufpreis und dem aktuellen Tagespreis zuzüglich einer Umtriebsentschädigung im Betrage von CHF 150.– exkl. MwSt. in Rechnung gestellt. Ist der aktuelle Tagespreis höher als der bestätigte Kaufpreis, wird nur die Umtriebsentschädigung in Rechnung gestellt. 7. Termine Verbindlich sind die ausschliesslich schriftlich zugesicherten Termine. Solche Termine verlängern sich angemessen, wenn dem Verkäufer Angaben, die für die Ausführung benötigt werden, nicht rechtzeitig zugehen, oder wenn der Kunde diese nachträglich ändert. wenn Hindernisse auftreten, die ausserhalb des Willens des Verkäufers liegen, wie *Höhere Gewalt (*siehe auch Pos.12) und überdurchschnittlich grosse Nachfrage wenn der Kunde einen ersten vom Transporteur vorgeschlagenen Liefertermin nicht akzeptiert. Die Lieferung wird dem Kunden vom Transporteur voravisiert. Bei Nichtlieferung zum vereinbarten Zeitpunkt muss der Kunde den Verkäufer in Verzug setzen. Lieferverzug allein berechtigt nicht zum Rücktritt vom Vertrag oder zu Schadenersatz. 8. Versand Für durch den Transporteur verursachte Verspätungen übernimmt der Verkäufer keine Haftung. 9. Informationspflicht des Kunden/Zusätzliche Abladestellen/Erschwerte Lieferungen Der Käufer hat den Verkäufer auf besondere umgebungstechnische Erschwernisse sowie auf gesetzliche, behördliche oder andere Vorschriften am Bestimmungsort aufmerksam zu machen, soweit sie für die Auslieferung der zu liefernden Ware von Bedeutung sind. Er hat weiter vor einer Bestellung/Anlieferung die freie Kapazität seines Tanks zu ermitteln und ist für einen einwandfreien technischen Zustand des Tanks und der Überfüllsicherung verantwortlich. Wird die Bestellmenge auf zwei oder mehrere Abladestellen verteilt, gelten die beim Verkäufer aktuellen Abladezuschläge. Erschwerte Lieferungen, welche einen hohen Zeitaufwand verursachen oder zusätzliches Personal benötigen sowie Abladestellen, welche mehr als 50 m Schlauchlänge erfordern (bei Pellets-Lieferungen mehr als 30 m), können nur gegen Belastung der Mehrkosten ausgeführt werden. Sind die örtlichen Verhältnisse bei Bestellung nicht bekannt, ist der Verkäufer berechtigt, nachträglich dem Kunden die Mehrkosten in Rechnung zu stellen. Die Zufahrt muss für 18 t Lastwagen geeignet sein. Ist eine Zufahrt zur Liegenschaft oder eine Lieferung aufgrund technischer Mängel in, um und an der Tankanlage nicht möglich, gehen die Mehrkosten für Transport und Vertragsrücktritt (Ziff.6) zu Lasten des Kunden. Um eine weitgehend staubfreie Befüllung mit Pellets zu garantieren, sind die Einfüll- und Abluftstutzen (belüftbar) im Freien anzubringen und mit Storz-Kupplungen vom Typ A, Nennweite 110 mm, zu bestücken. Bei einer Schlauchlänge von über 30 Metern wird keine Garantie für die Pellets-Qualität übernommen. Für den Betrieb des Staub- und Rückluftabsauggeräts wird eine mit 13 Ampere träge abgesicherte 230-Volt-Steckdose benötigt. Der Lieferant schliesst jegliche Haftung aus, wenn Schäden infolge nicht ordnungsgemässer Bereitstellung der Heizanlage entstehen. 10. Minderungen/Nachlieferungen Sollte die ausgelieferte Menge aus Platzgründen um mehr als 10 Prozent oder 1000 lt/ kg unter der Bestellmenge liegen, ist der Verkäufer berechtigt, den Verkaufspreis der entsprechenden Mengenkategorie für die gesamte Liefermenge anzuwenden. Der Vermerk «Tank füllen» wird als Wunsch und ohne eine Lieferverpflichtung entgegengenommen. Liegt die Liefermenge des Verkäufers um mehr als 10 Prozent und mindestens 500 lt/kg unter der Bestellmenge, so kann der Käufer innerhalb zehn Tagen eine Nachlieferung ohne zusätzliche Kosten verlangen. 11. Fakturierung Die Fakturierung erfolgt aufgrund der Lieferung am Messapparat festgestellten Menge in Liter kompensiert bei 15 Grad. 12. Zahlungsverzug Zahlungen haben innerhalb der Zahlungsfrist gemäss Rechnung ohne Abzug von Skonto zu erfolgen. Bei Nichteinhaltung des Zahlungsziels werden Verzugszinsen und gegebenenfalls ein Verzugsschaden geltend gemacht. Verzug löst ohne besondere Mahnung einen Verzugszins aus in der Höhe von fünf Prozent über dem jeweiligen Diskontsatz der Schweizerischen Nationalbank am Tag der Fälligkeit. Die Verrechnung durch den Kunden ist ausgeschlossen. Es werden nach erfolglosem Ablauf der Zahlungsfrist sämtliche offenen Forderungen zur Zahlung fällig. Zudem können weitere Auslieferungen abgelehnt werden. Der Verkäufer behält sich in diesem Fall weitere Forderungen gegenüber dem Kunden vor. 13. Eigentumsvorbehalt Die vom Verkäufer gelieferte Ware steht bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises unter Eigentumsvorbehalt. Der Käufer verpflichtet sich in diesem Falle, freien Zugang zur Ware zu gewähren und verzichtet ausdrücklich auf jegliche Art von Widerspruch. 14. Änderungen der allgemeinen Bedingungen Nur schriftlich vom Verkäufer bestätigte Änderungen der allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen sind rechtsverbindlich. 15. Höhere Gewalt/Lieferverhinderungen/Haftung Höhere Gewalt entbindet den Verkäufer von seiner Lieferverpflichtung. Als Fälle höherer Gewalt gelten namentlich Kriege, Revolutionen, Streiks, Sperren, Ein- und Ausfuhrverbote und sonstige behördliche Massnahmen im In- und Ausland, jede Art von Betriebsstörung, Beschädigung von Rohstoffen, Hilfsmaterialien und der Ware selbst. Die Haftung des Verkäufers beschränkt sich in jedem Fall auf grobe Fahrlässigkeit seiner Organe. Er ist nicht verpflichtet, bestellte Ware vor dem Ablieferungstermin im Inland bereit zu stellen. Bei Nichtlieferung zum vereinbarten Zeitpunkt muss der Käufer den Verkäufer in Verzug setzen und eine verhältnismässige Nachlieferfrist gewähren. Nichtlieferung zum vereinbarten Zeitpunkt berechtigt den Käufer nicht zum Rücktritt vom Vertrag. 16. Heizöl und Dieselöl Der Verkauf von Heizöl erfolgt gegen eine bei der Eidg. Oberzolldirektion in Bern zu hinterlegende Verwendungsverpflichtung (Art. 20 Mineralölsteuerverordnung vom 20. November 1996). – Gemäss Art. 24 Mineralölsteuerverordnung darf Heizöl nur zu Feuerungszwecken, andere Waren nur zum in der Verwendungsverpflichtung aufgeführten Zweck verwendet werden. Zuwiderhandlungen werden nach dem Mineralölsteuergesetz geahndet. 17. Gerichtsstand und Anwendbares Recht Der ausschliessliche Gerichtsstand ist St.Gallen. Anwendbares Recht: CH-Recht (Das Rechtsverhältnis zwischen dem Verkäufer und dem Käufer untersteht schweizerischen Recht)

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  • agrolasg.ch | Bio-Diesel

    ​Beim Gedanken an Bio-Diesel kommen oft negative Assoziationen wie Nahrungsmittelverschwendung und Schäden für Motoren auf. Aus diesem Grund klären wir Sie gerne auf: Unser Bio-Diesel wird ausschliesslich aus Rest- und Abfallstoffen der Nahrungsmittelindustrie hergestellt, wodurch keine Nahrungsmittel verschwendet werden. Zudem sparen Sie mit dem Anteil des Bio-Diesel bis zu 90 % an CO2 ein und leisten so Ihren Beitrag zum Schutz der Umwelt.  BIO-DIESEL Beim Gedanken an Bio-Diesel kommen oft negative Assoziationen wie Nahrungsmittelverschwendung und Schäden für Motoren auf. Aus diesem Grund klären wir Sie gerne auf: Unser Bio-Diesel wird ausschliesslich aus Rest- und Abfallstoffen der Nahrungsmittelindustrie hergestellt, wodurch keine Nahrungsmittel verschwendet werden. Zudem sparen Sie mit dem Anteil des Bio-Diesel bis zu 90 % an CO2 ein und leisten so Ihren Beitrag zum Schutz der Umwelt. OFT GESTELLTE FRAGEN UND ANTWORTEN Warum wird dem fossilen Diesel Bio-Diesel beigemischt? Gemäss CO2-Gesetz müssen bis 2030 die Emissionen von Treibhausgasen um mind. 50 % gegenüber dem Stand von 1990 reduziert werden. Seit 2022 verpflichtet das CO2-Gesetz die Mineralölbranche, bis 2024 durchschnittlich 20 % der durch den Verkehr in der Schweiz verursachten Treibhausgas-Emissionen im In- und Ausland zu kompensieren. Was passiert, wenn die Mineralölbranche die Kompensation nicht erreicht? Die CO2-Abgabe könnte zulasten der Konsumentinnen und Konsumenten erhöht werden. Woraus wird der Bio-Diesel hergestellt? Aus Rest- und Abfallstoffen, die weder als Nahrungsmittel noch als Futtermittel verwendet werden können. Was für eine Qualität hat der Bio-Diesel? Der Bio-Diesel übertrifft die EN 14214 und wird mit einer professionellen Blending-Anlage in den Tanklagern dem fossilen Diesel beigemischt. So kann höchste Qualität gewährleistet werden. Bieten alle Tankstellen Diesel mit 7 % Bio-Anteil an? Ja, praktisch alle Markentankstellen verkaufen Diesel mit 7 % Bio-Diesel, damit das CO2-Gesetz eingehalten werden kann. Woher kommt der Diesel? Wir laden den Diesel in St. Gallen, Arnegg, Sennwald, Landquart und Schwarzenbach. Auch AVIA, Migrol, Coop und andere Marken beladen ihre Fahrzeuge in diesen Tanklagern. Schadet der Bio-Diesel den Motoren? Nein, alle Motoren sind von Werk aus dafür ausgelegt, dass diese mit mindestens 7 % Bio-Treibstoff betrieben werden können. Kann ich für meine private Tankstelle (z. B. als Landwirtin oder Landwirt) trotzdem Diesel (B0) ohne Bio-Diesel bestellen? Ja, die Kundinnen und Kunde können frei entscheiden, welche Qualität sie möchten. Standardmässig wird Diesel B7 geliefert, damit die CO2-Ziele erreicht werden können. Kann man auch mehr Bio-Diesel beimischen? Ja, bereits heute haben wir Kundinnen und Kunden, die mit einer Mischrate von bis zu 30 % fahren. Ausserdem fahren einige mit 100 % Bio-Diesel. Wie wird die Thematik in den Nachbarländern gehandhabt? In der EU gilt per Gesetz seit über 15 Jahren eine Beimischpflicht. Diesel ohne Bio-Anteile darf nicht mehr eingesetzt werden. Vorteile? Weniger CO2-Ausstoss Keine Nahrungs- oder Futtermittel Kein Schaden am Fahrzeug (werkseitige Freigabe aller Marken) Kein Mehrverbrauch Günstiger Preis Download Datenblatt

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